Unter grafischen Benutzeroberflächen wie MS-Windows können
WWW-Browser die referenzierten Grafiken direkt im Anzeigefenster
anzeigen. Unterstützt werden dabei in der Regel die beiden
Dateiformate GIF und JPEG. WWW-Browser für textorientierte
Oberflächen (z.B. DOS-Textmodus) müssen einen separates
Grafik-Betrachtungsprogramm aufrufen, um eine Grafik anzuzeigen.
Aber auch unter grafischen Oberflächen muß ein
separates Programm aufgerufen werden, wenn der Browser das
Dateiformat der Grafik nicht unterstützt. Am besten ist
es daher, wenn Sie alle Grafiken, die Sie in Ihre HTML-Dateien
einbinden wollen, vorher als GIF- oder JPG-Dateien erstellen.
Grafiken, die in anderen Formaten vorliegen (z.B. BMP, PCX, DRW, CDR),
sollten Sie in GIF- oder JPG-Grafiken konvertieren. Zum
Konvertieren gibt es hervorragende Programme, unter MS-Windows
z.B. Paintshop Pro oder Hijaak Pro. Verweise zu Grafikprogrammen finden Sie im Abschnitt Grafikprogramme.
Besonders wenn Sie HTML-Dateien für's WWW erstellen, sollten Sie darauf achten, daß die Grafiken nicht zu groß sind, denn aufwendige Grafiken verursachen lange Ladezeiten und Mißmut beim Anwender. Reduzieren Sie ggfs. die Anzahl der Farben, und stopfen Sie nicht zu viele Grafik-Referenzen in eine einzige HTML-Datei.
Weitere Informationen zum Thema Grafiken finden Sie im Dokumentabschnitt Wichtiges rund um HTML.
Das folgende Bild zeigt meine Freundin:<p> <img src="freundin.gif">Die Grafikreferenz beginnt mit <img src=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie den Namen der Grafikdatei an, auf die verwiesen wird (im Beispiel: "freundin.gif"). Der Dateiname muß in Anführungszeichen stehen. Der Befehl für die Grafikreferenz endet mit >.
Beispiel für relative Pfadnamen
Das folgende Bild zeigt meine Ex-Freundin:<p> <img src="alt/freundin.gif">Die Grafikreferenz beginnt mit <img src=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie den relativen Pfadnamen und den Namen der Grafikdatei an (im Beispiel: "alt/freundin.gif"). Pfad- und Dateiname müssen in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Verzeichnisse werden mit dem normalen Schrägstrich "/" markiert, nicht wie bei DOS mit dem Backslash "\" (auch, wenn der lokale Rechner ein DOS-Rechner ist).
Beispiel für absolute Pfadnamen
Das folgende Bild zeigt meine Ex-Freundin:<p> <img src="file://localhost/c:/bilder/alt/freundin.gif">Die Grafikreferenz beginnt mit <img src=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie an:
Beispiel
<img src="dreieck.gif" alt="WARNUNG!">Der alternativ zur Grafik anzuzeigende Text wird innerhalb des Befehls für die Grafikreferenz notiert. Eingeleitet wird die Anweisung für die Textalternative durch alt=. Dahinter folgt, in Anführungszeichen eingeschlossen, der Alternativtext.
Beispiel
<img src="fahrrad.gif" border=20>Durch die Angabe border= innerhalb der Grafikreferenz wird ein Rahmen um die Grafik definiert. Die Angabe erfolgt in Pixeln und bedeutet die Rahmendicke.
Tip:: wenn Sie Grafiken anstelle von Verweistext in Verweise einbinden, um so "grafische Verweise" anzubieten, können Sie bei der Grafikreferenz border=0 angeben. Ansonsten zeichnet der Browser in der eingestellten Verweisfarbe einen Rahmen um die Grafik, um zu signalisieren, daß es sich um einen Verweis handelt.
Beispiele
<img src="warnung.gif" align=left> <img src="fahrrad.gif" align=right>Mit den Angaben align=left bzw. align=right veranlassen Sie den Browser, die Grafik linksbündig bzw. rechtsbündig auszurichten den darauffolgenden Fließtext rechts bzw. links neben der Grafik anzuzeigen und um die Grafik herumfließen zu lassen. Im Zusammenhang damit sind auch die Angaben zum
Um eine Grafik zentriert auszurichten, können Sie bei Netscape folgenden Trick verwenden:
Beispiel
<center> <img src="fahrrad.gif"> </center>
Beispiel
<img src="fahrrad.gif" vspace=50 hspace=20>Durch die Angabe vspace= (Pixel) innerhalb der Grafikreferenz wird der Abstand zum voranstehenden und nachfolgenden Text definiert, mit hspace= (Pixel) der Abstand vom linken Rand.
Beispiele
<img src="freundin.gif" align=top> Dieser Text beginnt obenbündig rechts neben der Grafik (Beschriftungstext) <p> Hier beginnt Text unterhalb der Grafik <img src="freundin.gif" align=middle> Dieser Text beginnt auf mittlerer Höhe der Grafik rechts daneben (Beschriftungstext) <p> Hier beginnt Text unterhalb der Grafik <img src="freundin.gif" align=bottom> Dieser Text beginnt untenbündig rechts neben der Grafik (Beschriftungstext) <p> Hier beginnt Text unterhalb der GrafikMit der Angabe align= (siehe Beispiele) erreichen Sie, daß nachfogender Text als Beschriftungstext der Grafik interpretiert wird, und mit den möglichen Wertzuweisungen richten Sie den Beschriftungstext neben der Grafik aus. Nur der unmittelbar folgende Absatz gilt als Beschriftungstext. Wenn Sie einen Absatzbefehl oder einen absatzerzeugendenden Befehl (z.B. eine Überschrift) notieren, beginnt der folgende Absatz unterhalb der Grafik.
Mit den drei letzteren Angaben sollten Sie vor allem dann experimentieren, wenn Sie mehrere Grafiken und Beschriftungstext in einer Zeile unterbringen wollen und mit dem Ergebnis der Ausrichtung nicht zufrieden sind.
Sie können auch Angaben zu Breite und Höhe einer Grafik machen, die absichtlich von den tatsächlichen Abmessungen der Grafik abweichen. Dadurch können Sie interessante Verzerrungseffekte erreichen, wie man sie von Cartoons kennt.
Beispiel
<img src="myhome.gif" width=280 height=120>Mit der Angabe width= (Pixel) erzwingen Sie die Breite, mit height= (Pixel) die Höhe der Grafik.
Beispiel
<img src="freundin.jpg" lowsrc="freundin.gif">Durch die Zusatzangabe lowsrc= bewirken Sie, daß Netscape zunächst die niedrigauflösendere, kleinere Grafik lädt (das ist die Grafik, die Sie bei lowsrc= angeben). Wenn die komplette Seite geladen ist, lädt Netscape die hochauflösende, größere Grafik (das ist die Grafik, die Sie bei src= angeben).
Beide Grafiken sollten sinnvollerweise den gleichen Inhalt und die gleiche Größe haben. Ihr Unterschied sollte in der Auflösungsqualität und im Speicherbedarf liegen.
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© 1996 Stefan Münz