BUILDING, Computer und Spiele

A

A041

Résumé, summary

Für die Zukunft würde ich mit wünschen, daß das Projekt "Computer und Spiele" als Vorbild und Anregung für die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema dient und Anstoß zu einer kritischen Reflexion der modernen Medien und der durch sie vermittelten Inhalte gibt."

Discipline, subject :

informatique Informatik computing/computer science informatica computing computer science

Public :

postobligatoire Weiterführende Schulen upper high school postobligatorio

Contacts :

Theil, Andreas

Henriettenplatz, 6
A-1150
WIEN (AUSTRIA)

Tel : 4312221836689
Mail :
Fax :

Pédagogie, pedagogy :

Die inhaltliche Auseinandersetzung mit Aspekten von Computerspielen anzuregen und zu intensivieren, sowie Funktionsweisen von gewaltverherrlichenden Spielen zu analysieren. Der Wettbewerb war auch der Versuch Schüler zu motivieren, den Schritt vom Beherrschten zum Beherrscher der Computertechnik zu gehen, d.h. die angst-und voruteilsfreie Auseinandersetzung mit dem Medium Computer in der Schule zu fördern und zu kreativer, intelligenter Arbeit mit dem Rechner beitragen.

Apprentissage, learning :

Verknüpfung von Technik und Spielpädagogik in Hinblick auf die aktive, selbsttätige Erstellung eines Computerspiels.

Enseignement, teaching :

Technique :

Zugelassen waren beim Wettbewerb jede gängige Software und Programmierhilfe (Tool) Die Einreichungen waren von durchwegs hohem technischen Niveau. Viele der Spiele waren mit aufwendiger graphischer Oberfläche und mit vielen Megabytes voll Klangdaten ausgestattet.

Société, society :

Die Beiträge wurden überwiegend inTeamarbeit, sowie im fächerübergreifenden Unterricht hergestellt. Der Wettbewerb hat überdies gezeigt, daß den negativen Auswirkungen der Computerspiele wie isolalation und Sucht durch die aktive Beschäftigung entgegengewirkt wurde.

Culture :

Ein wichtiges Moment war die Möglichkeit des Einbindens von Medienkünstler im Projektablauf an den Schulen

Institution :

Die Einladung zum Wettbewerb erfolgte im Juni 1993 auf der Ars electronica Teilnahmeberechigt waren alle Schulen Osterreichs. Einreichungen konnten in drei Kategorien erfolgen:Konzept, Demo, Spiel Einsendeschluß: 6.April 1994, Es langten 68 Einreichungen von 56 Schulen ein. Teilnehmeranzahl belief sich auf ca 1.500 Schüler. Preise: Es wurden zwei 1.Preise, 5 Sonderpreise und 29 Anerkennungspreise vergeben Die Präsentation und Ausstellung der Ergebnisse erfolgte während der Ars electonica vom 21.-25.Juni 1994 in Linz. Die Ergebnisse wurden in der Folge im März 1995 auf der CeBlT in Hannover und im Mai und Juni 1995 in verscheidenen Städten in Polen präsentiert. Teilnehmende Schulen: AHS, BHS, HS, ASO aus folgenden Bundesländer: Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Burgenland, Kärnten, Salzburg Notwendigen Konditionen: Eine Zusammenarbeit auf institutionaler Ebene vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst und Österreichischer Kultur-Service, der Möglichkeit bei einer international anerkannten Präsentationsfläche wie der Ars electronica auszustellen und das Zusammenspiel von EDV-Lehrern und Nicht-EDV-Lehrern in den Schulen waren die Grundpfeiler des Erfolgs dieses Wettbewerbes.