Wir stellen Wien vor
A
A012
Résumé, summary
Diese multimediael Präsentation stellt die Stadt Wien aus der Sicht der Schüler vor. Mit professionellen Hilfsmitteln versuchten die Schüler, Informationen mit neuen Medien zu präsentieren. Design, Planung, Herausgabe, Produktion und Test des Programmes wurde von den Schülern selbständig durchgeführt. Dabei war nicht nur der Erwerb von Erfahrungen im Bereich Multimedia sondern auch Organisation des Projektes von entscheidender Bedeutung. Die Produktion der Medien wie Video, Graphiken, Texte, Tonsequenzen und die Montage zu einem interaktivem Produkt haben viele Schüler und Lehrer an der Schule motiviert, in Zukunft neue Schritte mit Multimedia zu wagen.
Discipline, subject :
informatique
Informatik
computing/computer science
informatica
arts
computing
computer science
Public :
postobligatoire
Weiterführende Schulen
upper high school
postobligatorio
Contacts :
Stefanics, Barbara
Vienna International School, Strasse des Menschenrechte 1
A-1220
VIENNA(AUSTRIA)
Tel : 01 23 55 95
Mail : IT0051 (AppleLINK)
Fax :
Pédagogie, pedagogy :
Die Vienna International School (VIS) bietet vom Kindergarten bis zum International Bacchelaureat verschiedenste Schultypen und Ausbildungen an. Durch Schüler aus aller Herren Länder ist der multikulturelle Charakter der Schule ein wesentliches Merkmal des Alltags. Mit Unterstützung modernster Medien wird auf Projektunterricht und die Eigenständigkeit beim Erwerb des Wissens viel Wert gelegt.
Multimedia als ein in Zukunft selbstverständliches Einsatzgebiet des Computers ist ein komplexes Thema in der Anwendung des Computers zur Vermittlung von Information und der Schaffung einer neue Informationsumgebung. Daß die Anwendung des praktischen Wissens mit Hilfe des Computers erleichtert wird, ist vielfach bewiesen und auch die Schwierigkeiten dabei sind noch nicht vollständig überwunden. Umsomehr ist es hervorzuheben, daß eine Schule in einem Projekt einen radikalen Schritt zu einem neuen, weil innovativen und integrativen Verständnis, von Informationstechnologie kommt.
Apprentissage, learning :
Das wesentliche Merkmal dieses Projektes ist sicher die vielschichtige Art der Themenbehandlung und die vielgestaltigen Arbeitsabläufe. Neben Georgraphie, Kunst un Informatik war auch das Arbeiten in der Gemeinschaft wesentlicher Bestandteil des Projektes. Sollte es in Zukunft nicht möglich sein Lernen auf diese integrative Art zu verstehen ? Themen vielgestaltig und aus möglichst verschiedenen Sichtweisen zu erleben, ist zukunftsweisend. Fächer stehen nicht nebeneinander, sondern sind integriert in eine umfassende Arbeit aller Beteiligten.
Enseignement, teaching :
Von der Lehrerseite aus war es faszinierend zu beobachten, welche Hilfsmittel notwendig sind, um ein Projekt zu einem Erfolg zu machen. Oft genügte die Hilfestellung in technischer und organisatorischer Hinsicht, um die Ideen der Schüler auch wirklich voll zum Tragen zu bringen. Dabei ist die Infrastruktur der Schule ebenso wichtig wie ein entsprechend engagiertes Lehrerteam, das die Ideen der Schüler in allen Phasen entsprechend unterstützt. Die Erfolge im fachlichen, das heißt rein unterrichtilichen Bereich, sind dabei ebenso festzustellen wie die Bereicherung der übrigen Unterrichtsarbeit.
Technique :
Eine eigenes Videoteam lieferte Impressionen der Stadt Wien. Recherchen im Bereich Geschichte und Geographie trugen zur Aufbereitung der Informationen bei. Die Musikuntermalung und schließlich die Montage zum fertigen Programm wurden vor allem in des Informatik durchgeführt.
Ein professionelles Multimedia- und Animationswerkzeug - MacroMind Director wurde als zentrale Programmierplattform gewählt. Auf der graphischen Oberfläche des Apple Macintosh konnten so die einzelenen Medien Ton, Video, Text, Bilder und Animationen zu einem interaktiven Programm montiert werden.
Société, society :
Gruppenarbeit ist in dieser Internationalen Schule selbstverständlich. Daß bei einem so großen Projekt dennoch einige Merkmale der Kooperation einer Gruppe unterschiedlicher Typen von Menschen und unterschiedlichem Ausbildungsstand lernbar waren ist hervorzuheben. Die Bildung der Gruppe und auch die Verteilung der einzelnen Aufgaben - die Kooperation aller Beteiligten geben einige Hinweise auf zukünftige Planungen von Projekten.
Culture :
Wien als Kulturstadt von Weltrang rechtfertigt eine intensive Auseinandersetzung. Die Mischung der Kulturen und damit auch die Befruchtung zu neuen Ideen hat hier jahrhundertelange Tradition. Kultur auch als multikulturelle Gesellschaft zu erleben, ist mit den vielen unterschiedlichen Völkern (UNO) nicht schwer. Die Einflüsse der gesamten Welt und die spezifische Prägung die andere Sichtweisen einer überkommenen Kultur geben können, sind herrliche Erfahrungen. Multikulturelle Sichtweisen werden für immer mehr Städte in der Zukunft wesentlich sein - dieses Projekt ist ein Anfang dazu.
Institution :
Die verschiedenen Aufgaben wie Filmen, Zeichnen des Storyboards, Video- und Tonbearbeitung wurden anfangs auf die beteiligten Gruppen und Schüler aufgeteilt. Dabei wurden Erfahrungen gewonnen, die für viele andere Projekte von Nutzen sind. Die Gruppen sollen nicht mehr als 5 bis 8 Schüler umfassen, wobei die Aufgabenverteilung und die Führungsperson von den Schülern selbst gewählt werden sollen. Die Beschränkung auf das realisierbare Ausmaß, ein genauer Zeitplan, regelmäßige Kontrollen des Erreichten und schließlich die Bereitstellung aller notwendigen Mittel sind die vorwiegenden Aufgaben der Lehrer. Dieses Projekt hat unter den Schülern der Vienna International School viel Begeisterung ausgelöst. Viele haben jetzt den Mut, ähnliche Projekte in Zukunft durchzuführen.
Logistique :
Zur Produktion eines multimedialen Produktes mußten neben den Video- und Tonaustattungen auch viele leistungsfähige Computer eingesetzt werden. Mit Apple Macintosh der Serie II und ein Macintosh fx sowie großen Festplatten, entsprechend große und hochauflösende Monitore und eine Zusatzkarte für die Bild- und Tondigitalisierung ermöglichte die Integration unterschiedlichster Medien am Computer.
Durch die Beteiligung einiger Abteilungen der Schule, mehrerer Lehrer und Schüler aus unterschiedlichen Klassen, war eine Planung nur mit guter Kommunikation in der Schule erreichbar. Die Kosten umfaßten nicht nur die Neuanschaffungen in der Schule, sondern auch viele Unterstützungen aus privaten Bereichen.
Remarques, remarks :
Für eine internationale Schule ist es wesentlich, mit dem Gastland möglichst gut zu kooperieren, um nicht in eine Art Ghetto zu geraten. Gerade dieses Projekt hat den Blick der Schüler über die unmittelbare Schulwirklichkeit erweitert und eine neue Dimension im projektartigen und zielorientierten Schaffen bewirkt. Einsatz neuer Technologien und neuer Unterrichtsmethoden ermöglichten einen großen Erfolg bei der Identifikation mit dem Projekt und auch im Erreichen der Ziele einer praxisnahen Ausbildung.