Teil 1: Bildungsforschung und NIT: Synthese

Abschnitt 4: Institutioneller Ansatz: ein Netzwerk

Die grosse Vielfalt der in Abschnitt 3 beschriebenen thematischen Ansätze erklärt teilweise, warum die Schweizer Teams nur selten jene Grösse erreichen, die es ihnen ermöglichen würde, in der internationalen Forschung einen hohen Rang einzunehmen. Die Schwierigkeit, in ausreichender Zahl an allen Fronten vertreten zu sein, wird durch die Vielzahl der Forschungsakteure auf dem Gebiet der NIT noch verstärkt (dies gilt generell für die Bildungsforschung). Die Kategorien zur Beschreibung der Institutionen, in denen diese Akteure arbeiten, sind teilweise mit den verschiedenen, in Abschnitt 1 beschriebenen Formen von "Forschung" identisch (Grundlagenforschung, Aktionsforschung, Entwicklungsforschung...). Aber die Situation ist nicht so einfach, und wir müssen noch die Organisationsweise und die Formen der Zusammenarbeit beschreiben, die diese Teams gewöhnlich untereinander pflegen (Partnerschaftsstrukturen für die Forschung oder die Bildung). Wir wollen in diesem Bericht keine umfassende Liste aller Teams vorlegen , die mehr oder weniger direkt mit der Forschung über die NIT zu tun haben.. Wir wollen lediglich ein Gesamtbild unserer Gemeinschaft skizzieren. Auf dieser Grundlage werden wir versuchen, ihre gegenseitigen Kommunikationsnetze und Einflussbereiche zu beschreiben. Schliesslich werden wir auf der Basis der Diskussionen, die wir mit den verschiedenen Mitwirkenden an diesem Bericht geführt haben, einige institutionelle Fragen behandeln.


Organisation der Schweizer Forschungsteams
Vereinigungen und Kommunikationsformen
Probleme der gegenwärtigen Forschungspraxis

PNR33 - NFP33 - 9 NOV 1996

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