Der Bau der Blüte   
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Aufgabe
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1. Die Blütenteile und ihre Funktion:

Blüten dienen der sexuellen Fortpflanzung und enthalten die Geschlechtsorgane der Blütenpflanzen. Die männlichen Geschlechtsorgane der Pflanze, die Staubblätter, bestehend aus Staubfaden und Staubbeuteln, bilden in den PollenSäcken Pollen - diese entsprechen den Spermien bei Tieren und sind demnach die männlichen Geschlechtszellen. Ein oder mehrere Stempel mit Fruchtknoten, Griffel und Narbe sind die weiblichen Geschlechtsorgane. Analog zu den weiblichen Geschlechtsorganen bei Tieren bilden auch sie Eizellen und ermöglichen im Falle einer Befruchtung das Heranwachsen eines Embryos im Inneren von einer der Samenanlagen.
Der für uns auffälligste Teil der Blüte, die Blütenblätter, sind Hilfsorgane. Die meist grün gefärbten Kelchblätter schützen die im Inneren der Blüte liegenden Geschlechtsorgane. Die schönen farbigen Kronblätter, sind eigentlich Werbetafeln:
Blütenpflanzen sind für die Übertragung der Pollen von den Staubblättern auf die Narbe auf die Hilfe von Insekten (oder in anderen Fällen: des Windes) angewiesen. Für diese Botendienste werden die Insekten entlöhnt: mit Nektar. Die grossen, farbigen Blütenblätter sind nichts anderes als "Anzeigetafeln" dafür, dass es hier Nektar zu holen gibt! Dies erklärt auch, weshalb die Blüten von Windbestäubern immer sehr unauffällige Blütenblätter aufweisen: Der Wind braucht keinen Nektar!
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